CDU-Fraktion besucht Kläranlage in Niederwallmenach

Die CDU-Fraktion des Verbandsgemeinderats aus dem Blauen Ländchen besuchte kürzlich die Kläranlage in Niederwallmenach, um sich vor Ort über den Fortschritt der umfangreichen Erweiterungsarbeiten zu informieren. Bereits aus der Ferne ist die Baustelle mit dem hohen Kran und den zahlreichen Baumaschinen sichtbar. Auch der große Krater, der als späteres Klärbecken dienen wird, ist schon ausgebaggert. Der offizielle Spatenstich steht kurz bevor. Uwe Holstein, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat, erklärt: „Die Kläranlage wird in drei Bauabschnitten umfassend erweitert, wobei insgesamt über 2,3 Millionen Euro investiert werden.“

Die CDU-Fraktion begrüßt diese wichtige Infrastrukturmaßnahme in der Region ausdrücklich. „Moderne und leistungsfähige Kläranlagen sind unverzichtbar für den Schutz unserer Umwelt und die Sicherstellung einer nachhaltigen Abwasserentsorgung für die Bürger. Hintergrund der Erweiterungspläne sind vor allem die erhöhten Abwassermengen sowie zusätzlich die Notwendigkeit zur Energieoptimierung der Anlage“, sagt das CDU-Verbandsgemeinderatsmitglied Kai Brand.

Im Februar 2025 hat der Werkausschuss die Aufträge für die drei Bauabschnitte vergeben. Der erste Bauabschnitt umfasst umfangreiche Erd- und Ingenieurbauarbeiten mit einem Volumen von fast 1,4 Millionen Euro. Die moderne maschinentechnische Ausstattung findet sich im zweiten Bauabschnitt, für welchen 620.000 Euro eingeplant sind. Abschließend wird für den Betrag von 335.000 Euro im Bauabschnitt 3 die elektrotechnische Ausrüstung vorgenommen.

Ursprünglich war die Erweiterung der Kläranlage am Ortsausgang von Niederwallmenach in Richtung Bornich bereits früher geplant, jedoch musste die Ausschreibung 2024 aufgrund erheblicher Kostenüberschreitungen aufgehoben werden. Die CDU-Fraktion sieht in der Erweiterung der Kläranlage einen wichtigen Schritt für die zukunftsfähige Abwasserentsorgung und den Umweltschutz in der Verbandsgemeinde. Die Modernisierung unterstützt nicht nur die steigenden Anforderungen, sondern leistet auch einen Beitrag zur Energieeffizienz.