CDU besucht Baufirma Schmidt in Oberwallmenach

Beim Besuch der CDU aus dem Blauen Ländchen haben die beiden Geschäftsführer Rainer und Alexander Schmidt den Kommunalpolitikern ihren Betrieb in Oberwallmenach vorgestellt. „1949 gründete mein Vater mit seinem Bruder das Unternehmen und seitdem sind wir familiengeführt. Unser Schwerpunkt liegt im Tief- und Straßenbau. Vorwiegend in den Bereichen Kanal-, Wasserleitungs-, und Kabelleitungsbau“, erklärt Rainer Schmidt. „Die Firma Schmidt ist ein starker Mittelständler in der Region und an zahlreichen wichtigen Infrastrukturprojekten beteiligt. Ob Netzausbau für Energieunternehmen oder Kanal- und Wasserleitungen für die öffentliche Hand. Ohne Bauunternehmen läuft nichts“, sagt der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Cedric Crecelius.

Die Herausforderungen an handwerkliche Betriebe im ländlichen Raum steigen stetig. Dazu Geschäftsführer Alexander Schmidt: „Rund 30 Mitarbeiter beschäftigen wir derzeit. Es ist nicht einfach im Wettbewerb um Fachkräfte zu bestehen und deshalb machen wir uns natürlich Gedanken, wie man auf die Gegebenheiten reagieren kann. Gezielte Investitionen im technischen Bereich können ein Ansatz sein, um den Personalbedarf in Grenzen zu halten.“ Beispielhaft zeigen die Geschäftsführer einen hochmodernen Saugbagger, der ähnlich wie ein überdimensionierter Staubsauger funktioniert und von einer einzigen Person bedient werden kann. Saugbagger können Erde, Lehm, Kies, Schotter, Wasser und Schlamm bearbeiten und werden insbesondere dort eingesetzt, wo ein hohes Beschädigungsrisiko den Einsatz von konventioneller Aushubtechnik erschwert. Hinzu kommt, dass der Saugbagger deutlich schneller ist als der Handaushub. „Das Gerät ermöglicht schnelle Einsätze sowie geringe Verkehrs- und Umweltbelastungen. Und es schont auch die Mitarbeiter“, bestätigt Rainer Schmidt. Martin Gasteyer, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat, betont: „Attraktive Arbeitsplätze vor der Haustür sind unglaublich wichtig. Wer hier sein Geld verdient, der lebt gerne hier und gibt auch höchstwahrscheinlich viel von dem verdienten Einkommen wieder aus. Das Geld bleibt dadurch in der Region und zirkuliert innerhalb der regionalen Wertschöpfungsströme. Ein gesunder Mittelstand muss das Ziel der heimischen Wirtschaftspolitik sein.“